Ehrenamt - Was ist das?
Kontakt
Projektkoordinator Freiwilligenarbeit und Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
Herr Korbinian Frey
Sulzbacher Straße 42
90489 Nürnberg
Telefon: 0911/5301-113
Fax: 0911/5301-298
Ehrenamtliche sind Menschen, die in Vereinen, Organisationen oder Einrichtungen tätig sind, ohne dafür Geld zu erhalten. Mit ihrem Engagement wollen sie anderen helfen. Dabei ist es jedem Menschen selbst überlassen, ob er ehrenamtlich tätig werden will und wo, denn ein Ehrenamt ist freiwillig.
Ehrenamt beim Roten Kreuz
Die Definition des Ehrenamtes im DRK lautet:
„Ehrenamtliche im DRK sind Menschen, die sich über ihre gesellschaftlichen und beruflichen Verpflichtungen hinaus besonders hervorheben, indem sie Zeit, Wissen und Können freiwillig und unentgeltlich für humanitäre und soziale Zwecke und Dienstleistungen einbringen, in der Überzeugung, dass ihre Arbeit dem Gemeinwohl und ihrer eigenen Selbstverwirklichung dient.“
(Strategische und verbandspolitische Empfehlungen zum Ehrenamt im Roten Kreuz, S. 14)
Fragen und Antworten zum Ehrenamt
Was bringt ein Ehrenamt?
Ein Grund kann z.B. Hilfsbereitschaft sein, Menschen zu helfen und Wissen weiterzugeben. Engagierte arbeiten aber auch im Ehrenamt, um neue Freundschaften zu finden, politische Meinungen zu pflegen, Fähigkeiten zu entwickeln, das Selbstwertgefühl zu steigern, anderen für selbst erfahrene Hilfe zu danken, Wissen zu erlangen oder einfach nur aus purem Spaß!
Bekomme ich Geld im Ehrenamt?
Nein, die Arbeit im Ehrenamt ist grundsätzlich unentgeltlich. Es werden lediglich die Kosten für Hin- und Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrmitteln erstattet.
Wie viel Zeit benötige ich fürs Ehrenamt?
Wie viel Zeit du in dein Ehrenamt stecken willst, entscheidest nur du selbst. Manchmal sieht aber auch die Aufgabe eine feste Zeit vor. Daher muss man sich vorher gut überlegen, wieviel Zeit man geben kann.
Bin ich im Ehrenamt versichert?
Es besteht ein Versicherungsschutz für die Ausübung der Tätigkeit.
Arbeitslos - Kann ich mich trotzdem engagieren?
Wenn man keine Arbeit hat, kann man sich engagieren. Man sollte jedoch beachten, dass die Vermittelbarkeit in den Arbeitsmarkt Vorrang vor der freiwilligen Tätigkeit hat. Solange die ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr als 15 Stunden pro Woche umfasst, braucht sie nicht der Arbeitsagentur gemeldet werden.